Compte rendu de la visite à Kallmünz du 18.10.2020

Herbstausflug nach Kallmünz am 18.10.2020

Endlich spielte das Wetter mit und die Deutsch-französische Gesellschaft konnte ihren schon lange geplanten Ausflug nach Kallmünz starten.

Um die Mittagszeit traf man sich vor dem historischen Lokal „Zum Bürstenbinder“ zu einer Stadtführung mit Bruno Gahlhuber, dem Ortsarchivar von Kallmünz. Von dort ging es über die steinerne Brücke aus dem 16. Jahrhundert, das historische Rathaus, die barocke Kirche St. Michael, das „Haus ohne Dach“ und verschiedene Galerien steil hinauf zur Burgruine von Kallmünz, die einen wunderbaren Ausblick in die Umgebung bietet. Die Burg entstand Mitte des 13. Jahrhunderts und wurde 1641 in Brand gesteckt. Seitdem ist sie Ruine geblieben, wurde als Steinbruch genutzt und erst Ende des 19. Jahrhunderts im Bestand gesichert. Ein herrlicher Ort, um eine kleine Pause mit französischem Aperitif einzulegen.

Danach ging es über einen schönen Fußweg wieder nach unten. Kallmünz ist ein idyllischer Ort, der sich sein mittelalterliches Aussehen mit Brücke und engen Gassen weitgehend bewahrt hat. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts ließen sich dort berühmte Maler zu Gemälden inspirieren, unter ihnen Gabriele Münter und Wassily Kandinsky.

Zum Abschluss des herbstlichen Spaziergangs gab es noch ein gemütliches Beisammensein im Landgasthof „Zum Birnthaler“ in Krachenhausen.

SB/18.10.20